Header Berlin-Brandenburg

Luft- und Raumfahrtrepublik Deutschland: Berlin-Brandenburg

Die Region Berlin-Brandenburg zeichnet sich durch ihre Vielfalt und Innovationskraft aus. Durch die Nähe zu internationalen Märkten, einem gut ausgebauten Verkehrsnetz und vielfältigen Fördermöglichkeiten, ist die Metropolregion ein attraktiver Standort für Startups, Mittelständler und internationale Unternehmen.

Zur diesjährigen Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) am Flughafen Berlin-Brandenburg wird die Kampagne durch ein Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, eröffnet. Danach können Sie sich eine Videobotschaft von Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke ansehen. Freuen Sie sich anschließend auf die Vorstellung verschiedener Unternehmen, die in Berlin und Brandenburg ansässig sind und spannende Einblicke in ihre Arbeit und Projekte geben werden. Erfahren Sie mehr über die Vielfalt der Wirtschaftslandschaft in der Metropolregion und lassen Sie sich inspirieren von innovativen Ideen, erfolgreichen Startups, Großkonzernen oder Forschungsinstituten.

Auftakt der Kampagne durch Berlins regierenden Bürgermeister Kai Wegner

"Reisen, Forschen, Arbeiten: Für jede Berlinerin und jeden Berliner bedeuten die Begriffe Luft- und Raumfahrt etwas anderes. Einige denken an den Flughafen BER und ihre nächste Urlaubsreise. Andere an große Flugzeuge, Raketen und Satelliten, für die sie sich vielleicht schon seit ihrer Kindheit begeistern. Und wieder andere denken an Klimaerwärmung, an fossile Energien und die Frage, wie wir Ressourcen sparen und das Klima schützen können.

So vielfältig wie diese Gedanken ist auch die Luft- und Raumfahrtregion Berlin-Brandenburg. Darüber hinaus ist sie vor allem ein Wirtschafts- und Forschungsmotor für die gesamte Region: 185 Unternehmen beschäftigen hier heute mehr als 17.000 Menschen, darunter 7.500 Spezialisten, Techniker und Ingenieure. Die Luft- und Raumfahrt ist ohne Frage eine Schlüsselbranche für Berlin-Brandenburg und ihre dynamische Entwicklung sichert und schafft nachhaltig Arbeitsplätze.

In der Luftfahrt zählt Berlin-Brandenburg zu den führenden europäischen Standorten bei der Triebwerksentwicklung – und damit auch beim emissionsarmen Fliegen.
Kai Wegner
Regierender Bürgermeister von Berlin

Spezialisierte Forschungseinrichtungen arbeiten an diesen Themen gemeinsam mit etablierten Unternehmen wie Rolls-Royce, MTU Maintenance, der Deutschen Lufthansa, Airbus sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen wie der Astro- und Feinwerktechnik Adlershof. Noch darüber hinaus gehen die Arbeiten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Adlershof, wo unter anderem zu klimaneutraler Luftfahrt geforscht wird.

Auch in der Raumfahrt setzt Berlin Ausrufezeichen. Die Startup-Szene wird durch die Kommerzialisierung der Raumfahrt immer weiter beflügelt, die Grundlagen- und Entwicklungsforschung an der Technischen Universität vorangetrieben. Heute ist die TU die Universität mit den weltweit meisten Satelliten im Orbit. Und auch hier forscht man im Sinne der Klimaneutralität auch an wasserstoff- und mit Brennzellen betriebenen Antrieben.

Keine Frage: Die Luft- und Raumfahrt ist in Berlin-Brandenburg vielfältig, stark und hat große Entwicklungspotenziale. Ich freue mich, dass wir diese Kompetenzen auch in den kommenden Jahren selbstbewusst auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung präsentieren können, die eine der weltweit größten Fachmessen ist. Und ich danke dem BDLI herzlich für seinen Einsatz und die Vernetzung der Berlin-Brandenburger Luft- und Raumfahrtunternehmen."

Kai Wegner
Regierender Bürgermeister von Berlin

Grußworte von Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke

Die Geschichte der Luft- und Raumfahrt ist prägend für die Region und wird von Global Playern aber auch innovativen Mittelständlern und Startups weiterhin vorangetrieben. Von ersten Flugversuchen bis hin zu bemannten Raummissionen haben Unternehmen aus der Region maßgeblich zur Entwicklung der Luft- und Raumfahrttechnologie beigetragen.

"Liebe Kennerinnen und Kenner der Luft- und Raumfahrtbranche,
liebe Neugierige,

einer der größten Träume der Menschheit bekam vor über 100 Jahren in Berlin und Brandenburg sprichwörtlich richtig Auftrieb: das Fliegen! Otto Lilienthal unternahm seine bahnbrechenden Gleitflüge in Berlin genauso wie in den Rhinower Bergen Brandenburgs. Da verwundert es nicht, dass die Hauptstadtregion heute eines der größten und erfolgreichsten Kompetenzzentren der Luft- und Raumfahrt in Deutschland ist.

Global Player wie Rolls Royce und MTU Maintenance sind in Brandenburg genauso zu Hause und herzlich willkommen wie Startups und kleinere Unternehmen. In der Mark werden Triebwerke gebaut, repariert und gewartet, aber auch Flugzeuge und Drohnen entwickelt.
Dr. Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg

Branchen-Schwergewichte arbeiten Hand in Hand mit kreativen Mittelständlern. Und mit dem Flughafen Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ ist nicht nur einer der größten Flughäfen Deutschlands bei uns beheimatet – die Airport Region zieht mit moderner und gut ausgebauter Infrastruktur Menschen wie Unternehmen an. Darüber hinaus sind in Brandenburg ansässige Forschungsinstitutionen begehrte wissenschaftliche Kooperationspartner und eng an Grundlagenforschung und Technologieentwicklung auch zur Raumfahrt beteiligt. Dazu gehören unter anderem das Astrophysikalische Institut Potsdam oder das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik. Damit kommen schon heute Expertise und hochmoderne Technologien aus Brandenburg - und wir haben noch viel mehr vor!

Unser Land steckt gerade mitten drin im Strukturwandel. Hohe Dynamik und Innovationskraft zeichnen diesen Prozess aus. Im Süden Brandenburgs entsteht mit dem Lausitz Science Park ein Hotspot der zukunftsorientierten Forschung. Hier werden die Wege von der Wissenschaft zur Wirtschaft, von der Idee bis zur Umsetzung besonders kurz. Vom Center for Hybrid Electric Systems Cottbus bis zu den Instituten des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums und der Fraunhofer-Gesellschaft wird in Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus-Senftenberg künftig auf absolutem Spitzenniveau die Zukunft des Fliegens erforscht. Aber auch im Norden Brandenburgs, bei der PCK in Schwedt, geht es um Luftverkehr. Es wird an CO2-freien Treibstoffen für den Flugverkehr der Zukunft gearbeitet.

Ein Schaufenster in diese Zukunft genauso wie in alle aktuellen Themen und Entwicklungen ist alle zwei Jahre das Spitzentreffen der Luft- und Raumfahrt: Auf der ILA kommen Flugpioniere und Schrittmacherinnen der Branche zusammen. Sie zählt zu den wichtigsten Fachmessen weltweit, schafft Raum zur Vernetzung und gibt Antworten auf brennende Fragen.

Von Flugzeugbau bis zu alternativen Antrieben – wer ganz hoch hinaus will, ist in der Metropolregion an der richtigen Stelle. In diesem Sinne sage ich: Kommen Sie nach Brandenburg, überzeugen Sie sich selbst und starten Sie bei uns richtig durch!"
 

Dr. Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg

Besonders in den Regionen Berlin und Brandenburg blüht die Innovationskraft und unternehmerische Mentalität auf. Hier entstehen zahlreiche revolutionäre Ideen, die weltweit Beachtung finden. Von innovativen Startups bis hin zu renommierten Forschungseinrichtungen. Die Metropolregion ist Hotspot für bahnbrechende Erfindungen in verschiedenen Branchen wie der Digitaltechnik, dem Gesundheitswesen und der Umwelttechnik. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in diesen Regionen trägt maßgeblich dazu bei, dass Deutschland weiterhin auf internationalem Parkett erfolgreich ist.

Im weiteren Verlauf werden einige Unternehmen präsentiert, die unsere Kampagne unterstützen und die zukunftsweisenden Innovationen in den beiden Bundesländern aktiv fördern. Die Zusammenarbeit mit diesen fortschrittlichen Unternehmen soll dazu beitragen, die Region als führenden Standort für Technologie und Fortschritt weiter zu stärken.

Airport Welzow – Flugplatzbetriebsgesellschaft Welzow mbH

  • Gründungsjahr: 1920er Jahre
  • ab 1928 Passagierflüge
  • seit 1993 wird Flughafen zivil
  • einzigartig in Europa: Wasserlandeplatz befindet sich in direkter Nähe zum Gelände des Airport Welzow

Der Verkehrslandeplatz Welzow ist eine wichtige Verkehrsinfrastruktur in der Lausitz. Jährlich werden rund 7.000 Flugbewegungen registriert, die sich zu 54% der gewerblichen Nutzung zuordnen lassen. Die Infrastruktur am Verkehrslandeplatz ist öffentlich und kann für die verschiedensten Geschäftsfelder genutzt werden. Zum Beispiel wird ein ehemaliger Flugzeughangar als Teststand für Luftfahrtantriebe, das Modellfluggelände zum Test von Drohnen, Freiflächen für PKW- und LKW Fahrsicherheitstraining genutzt. Weiterhin halten wir Meeting- und Schulungsräume mit einem besonderen Ambiente am Flugplatz vor. Aber auch sehr große Flächen können für Messen und Veranstaltungen genutzt werden.

Airport Welzow – Flugplatzbetriebsgesellschaft Welzow mbH
Airport Welzow – Flugplatzbetriebsgesellschaft Welzow mbH

Unsere Vorteile liegen in einer Symbiose aus guter Erreichbarkeit, ruhiger Lage, großer Flächen und der direkten Nachbarschaft zu den Tourismusgebieten Lausitzer Seenland und Spreewald.

Eine Besonderheit hier: FIREmobil – Leistungsschau und Fachmesse jährlich im September am Flugplatz Welzow: Die FIREmobil ist keine herkömmliche „statische“ Messeveranstaltung. Sie ist vielmehr eine Leistungsschau mit den Schwerpunkten einer technischen und einsatztaktischen Liveübung inklusive Vorführungen im Bereich Katastrophenschutz und Brandbekämpfung auf drei Ebenen: Land, Luft und Wasser.

www.airport-welzow.de

AneCom AeroTest GmbH

  • Standort: Wildau (Brandenburg)
  • Gründungsjahr: 2002
  • Personal: 105 Beschäftigte aus 8 Nationen
  • Spezialgebiete: Development and Testing of aero engines and gas turbines, Build & Instrumentation, Design & Analysis und Fan Noise & Performance Testing

AneCom AeroTest ist ein hochprofessioneller, unabhängiger Entwicklungsdienstleister für verschiedene Hauptakteure in der Triebwerks- und Gasturbinenindustrie. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Befriedigung der Kundenbedürfnisse, und der Kern unseres Geschäfts ist die Erbringung von Ingenieur- und Prüfdienstleistungen für die Triebwerks- und Gasturbinenindustrie.

Wir sind stolz auf unsere Erfahrungen als einziges unabhängiges kommerzielles Unternehmen in Europa mit Einrichtungen zur Durchführung von aerothermischen Komponentenprüfungen für Gasturbinen und Flugzeugtriebwerke.

AneCom AeroTest verfügt über große Erfahrung im Management komplexer Projekte und ist stolz darauf, das einzige unabhängige kommerzielle Unternehmen in Europa zu sein, das über Einrichtungen zur Durchführung von aerothermischen Komponentenprüfungen für Gasturbinen und Flugzeugtriebwerke verfügt. Das Unternehmen betreibt ein hochmodernes Verdichterprüfzentrum für experimentelle Untersuchungen von mehrstufigen Verdichtersystemen und Flugtriebwerksfans und bietet darüber hinaus Brennkammer- und Turbinentests unter Nutzung von Prüfeinrichtungen von Kooperationspartnern an.

www.anecom.de

APUS Zero Emmission GmbH

  • Standort: Strausberg (Brandenburg)
  • Gründungsjahr: 2014
  • Personal: 71 Beschäftigte
  • Spezialgebiete: Aeronautical Engineering, Industrial Organisation, Flight Services, ZeroEmission und GreenAviation

APUS ist ein EASA-zertifiziertes Konstruktionsbüro, das Ingenieurdienstleistungen für die Luftfahrt auf hohem Niveau anbietet. Die Entwicklungsschwerpunkte sind innovative Antriebssysteme für die Luftfahrt, aeromechanisches Design, Strukturdesign, CAD und Zertifizierung von Luftfahrtsystemen.
Darüber hinaus umfasst das Profil industrielle Organisationsdienstleistungen sowie Flugdienstleistungen und sonstige Dienstleistungen in der Luftfahrt. Über die Entwicklung, Bau und Vertrieb der Wasserstoff-Antrieb-Flugzeuge APUS i2 und APUS i5 hinaus, verfolgt APUS das Ziel den eigens entwickelten Wasserstoffantriebsstrang zu vertreiben.

www.apus-zero.com

Unser Wirken für emissionsfreie Luftfahrt mit Wasserstofftechnologien

Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH

  • Gründungsjahr: 1993
  • Personal: 85 Beschäftigte
  • Spezialgebiete: Attitude Control, Reaction Wheels, Gyro-System, ACS Test Facility, Simulation Models, GNSS Receiver, CubeSat Deployer, Solar Panels, Deployable Booms, Ground Support Equipment, Filter Wheel, Camera Development, Test Bed for Rotation Sensors, Environmental Simulation, Vibration, Pyroshock Tests, Static Load Test, Thermal Vauum Chamber, Temperature Test und Small Satellites

Von der Ausgründung aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zum globalen Marktführer in Entwicklung, Herstellung und Tests für die Raumfahrt.

ASTROFEIN entwickelt, produziert und testet Komponenten und Systeme für die Raumfahrt. Sie konzentrieren sich auf Kleinsatelliten, Lageregelung, Strukturen, Mechanismen und Nutzlasten. Das umfassende Wissen, die Kompetenz und die Erfahrung der Mitarbeiter sichern einen hohen Qualitätsstandard in verschiedenen Bereichen der Raumfahrttechnologien. 

Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Hersteller von Reaktionsrädern. Eine Familie von Reaktionsrädern für Kleinsatelliten wurde erfolgreich auf den Markt gebracht. Die Familie der ASTROFEIN-Reaktionsräder umfasst sechs Reaktionsräder - RW 1, RW 35, RW 90, RW 150, RW 250 und das RW 800. 

Die neuesten Produkte sind die 6U PicoSatellite Launcher (PSL), als neues Mitglied der PSL-Familie von Astrofein, die bereits die PSL1U, PSL2U, PSL3U und PSL12U umfasst.

www.astrofein.com

Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz e.V.

  • Gründungsjahr:1998
  • Standort: Wildau (Brandenburg)
  • Anzahl der Mitglieder: über 70 Unternehmen und Institutionen
  • Leistungen: Initiierung, Unterstützung und Durchführung von F&E-Projekten zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen; Unterstützung bei der Erschließung neuer Absatzmärkte; Gezielte Förderung der Fokusthemen; Förderung des Luft- und Raumfahrtstandorts Berlin und Brandenburg; Mitwirkung in Gremien, Verbänden und überregionalen Initiativen

Die BBAA vernetzt die Luft- und Raumfahrtunternehmen in der Hauptstadtregion.
Starkes Netzwerk. Starke Region.

Die Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz ist der Wirtschaftsverband der Luft- und Raumfahrtindustrie in der Hauptstadtregion. Ihre rund 100 Mitglieder – von hochspezialisierten Kleinbetrieben bis zu global agierenden Konzernen, Forschungseinrichtungen und Universitäten – repräsentieren die Mehrheit der rund 17.000 Menschen, die in Berlin und Brandenburg von der und für die Luft- und Raumfahrt leben.

1998 bauten elf Gründungsmitglieder aus Unternehmen und Wirtschaftsförderungen der Region die BBAA auf, um die regionale Luft- und Raumfahrtindustrie zu stärken. Seitdem ist es Ziel und Aufgabe der BBAA, die Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aktiv miteinander zu verbinden und durch zielgerichtete Aktivitäten die Weiterentwicklung der Luft- und Raumfahrt in Berlin und Brandenburg zu unterstützen. Im Fokus stehen dabei Aufbau und Pflege des Netzwerks zwischen den regionalen Akteuren, Standortbewerbung sowie die Initiierung und Unterstützung von strategischen Kooperationen und Innovationsprojekten.

Unser Verband fungiert als Bindeglied zwischen verschiedenen regionalen Firmen im Luftfahrtbereich, um den Austausch zu fördern. Durch die Vernetzung innerhalb des Verbandes können Unternehmen von den Erfahrungen und Know-how anderer Mitglieder profitieren, neue Geschäftspartner finden und gemeinsame Projekte umsetzen.
Karsten Mühlenfeld
Vorstandsvorsitzender BBAA e.V.

Die BBAA nutzt ihr umfangreiches Kontaktnetzwerk zu Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Ministerien und Behörden im In- und Ausland, um die Sichtbarkeit der regionalen Akteure über die Grenzen Berlin und Brandenburg hinaus zu steigern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Neben persönlicher Kommunikation und unserem Newsletter schaffen unsere Veranstaltungen effektive Plattformen für den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Auf großen Messen und Branchenausstellung wie der ILA bietet die BBAA ihren Mitgliedern und Partnern die Möglichkeit, innovative Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Die Initiierung, Unterstützung und Durchführung strategischer Kooperationen und Innovationsprojekte erweitert die Marktchancen und erleichtert die Markterschließung für unsere Mitgliedsorganisationen.

www.bbaa.de

Imagefilm - Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz e.V. (BBAA) auf der ILA24

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

  • Gründungsjahr: 1992
  • Personal: 11.000 Beschäftigte
  • Institute und Einrichtungen: mehr als 50

Das DLR ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Es betreibt Forschung und Entwicklung in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr, Sicherheit und Digitalisierung. Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR ist im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Zwei DLR Projektträger betreuen Förderprogramme und unterstützen den Wissenstransfer.

Das DLR ist das deutsche Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt. Wir forschen und entwickeln auf den Gebieten der Luft- und Raumfahrt, in Energie und Verkehr, sowie Sicherheit. Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR ist im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig.

Global wandeln sich Klima, Mobilität und Technologie. Das DLR nutzt das Know-how seiner 55 Institute und Einrichtungen, um Lösungen für diese Herausforderungen zu entwickeln. Alle 10.000 Mitarbeitenden haben eine gemeinsame Mission: Sie erforschen Erde und Weltall und entwickeln Technologien für eine nachhaltige Zukunft. So trägt das DLR dazu bei, den Wissens- und Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.

Standort: Cottbus

Am 10. März 2022 wurde das neue Institut für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe am Standort Cottbus eröffnet. Das Institut ist mit der Erforschung hybrid-elektrischer Antriebe beauftragt. Im Mittelpunkt steht die Erforschung elektrifizierter Luftfahrtantriebe, die deutlich emissionsärmer sind. Es ist geplant, sich auf den Bereich der elektrischen und hybrid-elektrischen Flugsysteme, wie beispielsweise wasserstoffbasierte Brennstoffzellensysteme, zu konzentrieren. Die wissenschaftlichen Fragestellungen orientieren sich dabei an den erforderlichen Antriebstopologien der nächsten Generationen von Luftfahrzeugen.

www.dlr.de/de/el

Regionalflugzeuge mit rumpfintegrierter- und gondelintegrierter Antriebsvariante über dem Lausitzer Seenland
DLR (CC BY-NC-ND 3.0)
Regionalflugzeuge mit rumpfintegrierter- und gondelintegrierter Antriebsvariante über dem Lausitzer Seenland

Standort: Berlin-Adlershof

Das DLR-Institut für Planetenforschung ist ein zentraler Standort des DLR für den Bau und operationellen Betrieb wissenschaftlicher Instrumente für Satellitenmissionen in den Wissenschafts- und Explorationsprogrammen von ESA, NASA und JAXA und stellt hierfür Infrastruktur zur Verfügung. Das Institut erforscht die Planeten, Monde und Kleinkörper (Asteroiden und Kometen) unseres Sonnensystems sowie extrasolare Planetensysteme. Es bündelt die notwendige wissenschaftliche und technische Expertise, von der wissenschaftlichen Idee, dem erforderlichen Instrumentendesign, dem Instrumentenbetrieb bis hin zur Prozessierung und Analyse der gewonnenen Daten. Warum haben sich Erde und Venus, zwei in Größe und Masse sehr ähnliche Planeten, im Laufe von 4,5 Milliarden Jahren so unterschiedlich entwickelt? Das DLR besuchte gemeinsam mit der NASA die Vulkaninsel Island, um fortschrittliche Infrarot- und Radarsysteme zu testen. Ein Video dazu können Sie sich hier ansehen.

Am gleichen Standort gibt es ebenfalls das Institut für Optische Sensorsysteme, welches sich auf die Erforschung und Entwicklung von aktiven und passiven optischen Sensorsystemen, die im ultravioletten, sichtbaren, infraroten und Terahertz-Spektralbereich arbeiten, konzentriert. Die Instrumente werden in der Weltraumforschung und -erkundung, an Bord von Flugplattformen und für Robotersysteme eingesetzt. Das Institut beteiligt sich an der wissenschaftlichen Auswertung der mit diesen Systemen gewonnenen Daten. Dazu gehören Erdbeobachtung, Robotik, Planetenforschung, Transport und Sicherheit. Die Entwicklung sensororientierter Algorithmen zur Informationsverarbeitung legt den Grundstein für autonome optische Sensorsysteme. 

www.dlr.de/de/os

Element Materials Technology Berlin GmbH

  • Gründungsjahr: 1999
  • Standort: Berlin
  • Personal: 11 bis 50 Beschäftigte
  • Spezialgebiete: Vibrationsprüfungen (Vibration testing), Schleuderprüfungen (Spin testing), Hochzyklische Ermüdungsprüfungen (High Cycle Fatigue, HCF), Pneumatik- und Hydraulikprüfungen (Fluid testing); zerstörungsfreie Strukturprüfungen mit Ultraschall und Farbeindringprüfung (Structures testing); Konzeption und Gestaltung von Prüfständen; Computersimulationen

Wir fangen oft dort an, wo andere Prüflabore aufgeben.

Das Prüflabor des globalen europäischen Unternehmens ist ein spezialisierter Anbieter von Produktprüfungen für die globale Luft- und Raumfahrtindustrie, die Automobilbranche und die Energiebranche.

Das jetzt als "Element Berlin" bekannte Unternehmen ist kein typisches "industrielles" Prüflabor, weil es sich auf die technisch anspruchsvolle, komplexe und experimentelle Seite des Testspektrums konzentriert. Dabei arbeitet "Element Berlin" eng mit den Element-Standorten Warwick (Großbritannien), Sevilla (Spanien) sowie den Aerospace-Prüflaboren in den USA und Kanada zusammen, um umfassende Prüfprogramme anzubieten. Gemeinsam sind sie der ideale Prüfpartner für Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt, der Energiewirtschaft und der Automobilindustrie, die sicherstellen müssen, dass ihre Produkte den branchenspezifischen Normen und den Betriebsbedingungen entsprechen.

www.element.com/de/standorte/europa/berlin

Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK

  • Standort: Berlin
  • Gründungsjahr: 1976
  • Personal: 410 Beschäftigte
  • Spezialgebiete: Corporate Management, Virtual Product Creation, Production Systems, Joining and Coating Technology, Automation Technology und Quality Management

Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK ist eine Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Berlin. Als produktionstechnischer Forschungs- und Entwicklungspartner mit ausgeprägter IT-Kompetenz bietet das Fraunhofer IPK Systemlösungen, Einzeltechnologien und Dienstleistungen für die digital integrierte Produktion an. Dabei werden Unternehmen umfassend von der Produktentwicklung über die Planung und Steuerung der Maschinen und Anlagen, inklusive der Technologien für die Teilefertigung, bis hin zur umfassenden Automatisierung und dem Management von Fabrikbetrieben unterstützt. Zudem werden produktionstechnische Lösungen in Anwendungsgebiete außerhalb der Industrie übertragen, etwa in die Bereiche Verkehr und Sicherheit. Als Institut der Fraunhofer-Gesellschaft wird die Arbeit eng am Bedarf der Kunden und Partner orientiert: Mit markt- und praxisnaher FuE tragen sie dazu bei, ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern. Das Frauenhofer IPK entwickelt zukunftsorientiert neue Lösungen und modernisiert, optimiert und erweitert existierende Technologien und Anwendungen.

Das Institut beschäftigt sich mit Forschungsthemen, die sich auf produktionstechnische Fragestellungen konzentrieren. Wie besonders die Region Berlin und Brandenburg für das Forschungsinstitut ist, wird in einem Gespräch mit Frau Janine Mügge deutlich, die in der stellvertretenden Abteilungsleitung im Bereich Nachhaltige Produkt-Ökosysteme im Geschäftsfeld Virtuelle Produktentstehung tätig ist.

www.ipk.fraunhofer.de

Die Region Berlin-Brandenburg zählt zu den führenden Luft-und Raumfahrtregionen Deutschlands. Sie vereint herausragende Kompetenzen in Technologie, Digitalisierung und Nachhaltigkeit, die als Schlüsselfaktoren für eine effiziente und umweltfreundliche Wertschöpfung in der Luft- und Raumfahrtbranche gelten. Im Rahmen dieser fortschrittlichen Ausrichtung beteiligt sich das Fraunhofer IPK am innovativen Projekt Aerospace-X. Dieses Projekt, welches zur Manufacturing-X Familie gehört, zielt auf den Aufbau eines Daten-Ökosystems ab, um die Lieferketten in der Luft- und Raumfahrt effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Janine Mügge
Stellv. Abteilungsleitung Nachhaltige Produkt-Ökosysteme

MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH

  • Gründungsjahr: 1934
  • Personal gesamt: 12.000 Beschäftigte
  • Umsatz: 6,3 Milliarden Euro (2023)
  • Tochterunternehmen der MTU Aero Engines AG

Die MTU Aero Engines AG ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller. Die Kernkompetenzen der MTU liegen bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern, Turbinenzwischengehäusen sowie Herstell- und Reparaturverfahren. Im zivilen Neugeschäft spielt das Unternehmen eine Schlüsselrolle mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Hightech-Komponenten im Rahmen internationaler Partnerschaften. MTU-Bauteile kommen bei einem Drittel der weltweiten Verkehrsflugzeuge zum Einsatz. Im Bereich der zivilen Instandhaltung zählt das Unternehmen zu den Top 3 der weltweiten Dienstleister für Luftfahrtantriebe und Industriegasturbinen. Die Aktivitäten sind unter dem Dach der MTU Maintenance zusammengefasst. Auf dem militärischen Gebiet ist die MTU Aero Engines der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Die MTU unterhält Standorte weltweit; Unternehmenssitz ist München. Im Geschäftsjahr 2023 haben über 12.000 Mitarbeitende einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro erwirtschaftet.

‘Excellence made in Brandenburg‘, dafür steht die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg mit ihren mehr als 1.000 Mitarbeiter:innen für ihre Kunden aus aller Welt. Als Instandhaltungsexperte betreiben wir das MTU-Kompetenzzentrum für Industriegasturbinen, sind der Spezialist für zivile Luftfahrtantriebe und verfügen über den einzigen Serienprüfstand für den A400M-Antrieb. Luftfahrt hat in Ludwigsfelde eine lange Tradition. Die MTU hat den Standort 1991 übernommen und seitdem mehr als 360 Mio. Euro investiert. MTU Maintenance Berlin-Brandenburg hat bereits weit über 8.000 Shopvisits absolviert.
André Sinanian
CEO, MTU Maintenance Berlin-Brandenburg

Standort Ludwigsfelde 

  • Standort wurde 1991 von der MTU Aero Engines übernommen
    (MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH)
  • Personal: 1.000 Beschäftigte
  • Betriebsfläche: 54.000 m2

Der Standort Berlin-Brandenburg – die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg GmbH in Ludwigsfelde ist eine 100%ige Tochter der MTU Aero Engines – betreut das größte Triebwerksportfolio im MTU Maintenance Netzwerk. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Instandhaltung von kleinen und mittleren Luftfahrtantrieben und Industriegasturbinen (IGT). Unter der Marke „MTU Power“ führt der Standort Instandsetzungen für IGT durch und ist im Package-Geschäft – dem Umbau und der Modernisierung von Anlagen – tätig. Zudem ist die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg der Standort des „On-Site Service Europe“ mit Service Centern in  Thailand,  Brasilien und Australien sowie einem eigenen Maintenance-Standort in Dallas und einem dezidierten Team für Vor-Ort-Einsätze bei Luftfahrtkunden. Im Jahr 2024 hat die MTU Maintenance ihre weltweiten Vor-Ort-Services unter dem Dach von MTU Maintenance Berlin-Brandenburg zusammengeführt. Diese neue zentrale Einheit koordiniert und steuert das globale Netzwerk der MRO-Einsatzteams. Sie hat zudem das Ziel, die weltweiten Aktivitäten auszubauen.

MTU Power ist die neue Marke der MTU Aero Engines für alle Dienstleistungen rund um Gasturbinen. Wir sind Turbinenexperten. Als Teil der MTU Aero Engines Group sind wir in der Welt der Luftfahrt zu Hause, wo höchste Technologie- und Qualitätsstandards die Norm sind. Die Aufnahmen wurden bei der MTU Maintenance Berlin-Brandenburg gedreht und unterstreichen die Besonderheit der Region.

Der Repair-Bereich bietet ein vielfältiges Leistungsspektrum bei der Metallveredelung für Neu- und Reparaturteile. Hinzu kommt aus dem militärischen Bereich das TP400-Triebwerk, das im Militärtransporter Airbus A400M zum Einsatz kommt. Dieses wird in Ludwigsfelde abschließenden Serienabnahmetests unterzogen und ausgeliefert. Der dortige Prüfstand ist europaweit die einzige Serien-Testeinrichtung für diesen Antrieb. Darüber hinaus ist die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg das Kompetenzzentrum der MTU für die Instandhaltung von IGT der LM-Serie von GE – LM2500 und LM6000 – sowie deren Packages. Mit einem der weltweit größten und modernsten Prüfstände für IGT können diese mit Flüssigkraftstoff und unter realen Bedingungen getestet werden. Prüfstände für Wellenleistungs- und Strahltriebwerke runden das Profil ab.

Der Standort in Ludwigsfelde wurde 1991 von der MTU Aero Engines übernommen und blickt insgesamt bereits auf mehr als 85 Jahre Erfahrung beim Bau und der Instandhaltung von Luftfahrtantrieben zurück. Seit 1991 hat die MTU rund 360 Millionen Euro in den Standort investiert. Der Standort verfügt eine Betriebsfläche von rund 54.000 m2. Die MTU Maintenance Berlin-Brandenburg beschäftigt derzeit knapp über 1.000 hochqualifizierte Mitarbeitende. Geschäftsführer ist André Sinanian.

www.mtu.de/de/mtu-maintenance-berlin-brandenburg

NEX Aero GmbH

  • Gründungsjahr: 2020
  • Personal: 20 Beschäftigte aus 13 Nationen

Als Startup im Bereich der Luftfahrt wissen wir unseren Standort Berlin-Brandenburg sehr zu schätzen. Das Innovationsklima hier hängt sicherlich auch damit zusammen, dass die Region nach wie vor Menschen aus der ganzen Welt anzieht. Genau diese Weltoffenheit und Vielfalt der Perspektiven ist es, die durch Kreativität neue Technologien erfolgreich in die Luftfahrt bringen wird und dort langfristig etabliert. Das ist eine Mammutaufgabe für unsere nachhaltige Zukunft. Das schaffen wir natürlich nicht alleine, sondern nur in Zusammenarbeit mit starken Partnern, vor allem auch aus der Forschung. Wir erleben hier alltäglich eine positive Aufbruchsstimmung, die uns viel Energie gibt.

www.nex.aero

Wir entwickeln das weltweit erste wasserstoffbetriebene eVTOL mit großer Reichweite (450 km) für Cargo (200 kg Nutzlast) und später Passagiere.
Johannes Garbino-Anton
CTO & Founder, NEX Aero GmbH
NEX Aero GmbH
NEX Aero GmbH
Weltweit erste wasserstoffbetriebene eVTOL

NICOMATIC GmbH

  • Gründungsjahr: 1976 (seit 2018 in Kleinmachnow)
  • Standort: Kleinmachnow (Brandenburg)
  • Personal: 11 bis 50 Beschäftigte
  • Spezialgebiete: Connectors for Harsh Environment, Flat Flex Cable (FFC) and Connectors for Flexible Circuits, Tactile Metal Domes, Products for Membrane Switches, Pre-Assembled Spacers, Dome Array, Surface Mount LEDs, Creative Interconnect Solutions, Custom Solutions, PCB Connectors, Metal Connectors, Non-Metal Connectors, Medical Connectors, Mil/Aero Connectors, EMI Solutions, Light-Weight Connectors , Printed Electronics Connectors, Industrial Automation Connectors und Unmanned System Connectors

Einziger EU-Entwickler und Hersteller von Steckverbindungen für Luft-/Raumfahrt und Defense von Brandenburg aus global vernetzt.

Systeme für Luft- und Raumfahrtanwendungen

Brandenburger Standort des global aufgestellten Spezialisten für innovative Miniatursteckverbinder orientiert sich an den besonderen Bedürfnissen der Luft- und Raumfahrt, der Verteidigungsindustrie sowie der Medizintechnik. Hier werden Steckverbinder und Flachbandkabel für den Einsatz bei extremen Belastungen und rauen Umweltbedingungen entwickelt und produziert.

De NICOMATIC GmbH setzt auf stetige Innovation, Kreativität und Spezialisierung und kann dank integriertem Design- und Produktionsprozess hohe Qualitätsstandards sowie kurze Lieferzeiten garantieren. Eine Minimum-Order-Quantity von einer Einheit, Lieferzeiten von ca. einer Woche und 98% pünktliche Zustellungen erlauben es uns, schnell und effektiv auf Kundenwünsche einzugehen und auch kleine Projekte zu betreuen. Dank unbegrenzter Konfigurationsmöglichkeiten unserer Steckverbinder gibt es grenzenlose Möglichkeiten für das Design und die Zusammensetzung Ihres Produkts.

Mit über 45 Jahren Erfahrung in der Industrie stellt die NICOMATIC GmbH den perfekten Partner dar für jegliche Projekte im Bereich Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Medizin, Robotik, Schienenverkehr, Energie und Mensch-Maschine-Schnittstellen. Unsere Produkte sind konzipiert für raue Umgebungen und Industrie: Wir sichern das Signal, wenn ein Ausfall keine Option ist. 

www.nicomatic.com

Rolls Royce Deutschland

  • Gründungsjahr: 1993 (seit 2014 in Dahlewitz)
  • Standorte: Dahlewitz (Brandenburg)
  • Personal: 2.500 Beschäftigte aus mehr als 10 Nationen (davon rund 15% Frauen)

Das Unternehmen, das Anfang der 1990er Jahre als Triebwerk-Joint Venture von BMW und Rolls-Royce gegründet wurde, eröffnete 1993 seinen Standort am südlichen Berliner Ring. Bei Eröffnung des Standorts im Jahre 2014 waren in Dahlewitz nur wenige Dutzend Mitarbeitende beschäftigt, heute arbeiten hier fast 2.500 Beschäftigte aus mehr als 50 Nationen. Der Standort ist ein Prüfstand für zivile Großtriebwerke. Mehr als 8.500 Triebwerke „made in Brandenburg“ wurden bis heute produziert, im Bereich Triebwerke für Geschäftsreiseflugzeuge ist das Unternehmen seit vielen Jahren weltweiter Marktführer. Mit den am Standort etablierten Entwicklungs- und Testfähigkeiten ist man ein unverzichtbarer Teil der globalen Rolls-Royce Gruppe. 2016 wurde in Dahlewitz ein Prüfstand für zivile Großtriebwerke eröffnet, in dem sich auch die größten und stärksten Triebwerke der der Trent-Familie testen lassen.

Insgesamt hat das Unternehmen seit der Entstehung des Standorts mehr als 5,4 Milliarden Euro in Entwicklungsprogramme und Infrastrukturen investiert.

Mit der erfolgreichen Pearl Triebwerkfamilie ist der Standort für die kommenden Jahrzehnte hervorragend aufgestellt. Darüber hinaus werden in Dahlewitz seit vielen Jahren Großtriebwerke und Triebwerkskomponenten auf Herz und Nieren getestet. Das Team in Dahlewitz arbeitet auch an Antriebssystemen für die hybridelektrische Luftfahrt der Zukunft und erprobt den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe in seinen Antrieben.

Corporate Social Responsibility

  • Rolls-Royce Deutschland unterstützt die Stiftung „Kinder forschen“ beim Qualifizierungsprogramm für pädagogische Fachkräfte aus Horten und Grundschulen. Beide Akteure wollen da-mit die Bildungschancen von Kindern verbessern, Technikkompetenz in der Gesellschaft stärken und Innovationsfreude fördern.
  • An den Standorten Dahlewitz und Oberursel besteht ein Patenprogramm, mit dem Mitarbeitenden pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Kitas, Horten und Grundschulen im Bereich Naturwissenschaften, Mathematik und Technik unterstützen.

www.rolls-royce.com

Technische Hochschule Wildau

  • Standort: Wildau (Brandenburg)
  • Gründungsjahr: 1991
  • mehr als 3.300 Studierende (davon rund 34 % Frauen, davon 20,4 % internationale Studierende), 87 Professorinnen und Professoren über 450 wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Beschäftigte, gesamt 564 inkl. Hilfskräfte und Lehrbeauftragte (davon rund 39 % Frauen)
  • Forschungsfelder und Forschungsgruppen u.a.: Airline Management/ Aviation Security, Luftfahrttechnik, Flugsystemtechnik, Verkehrslogistik, Sichere Systeme und Prozesse
Blick von oben auf die Technische Hochschule Wildau
TH Wildau

Die Technische Hochschule Wildau gilt als eine der beliebtesten Hochschulen Deutschlands und es werden mehr als 27 Studiengänge aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften in Wildau (Brandenburg) gelehrt. Die moderne Campushochschule liegt vor den Toren Berlins, ist praxisnah, anwendungsbezogen und international breit aufgestellt. Fast ein Viertel der Studierenden kommt aus rund 60 Ländern.

Die Hochschule ist mit ihrem wissenschaftlichen Innovations- und Entwicklungspotenzial sowie dem Praxisbezug in der akademischen Ausbildung ein gefragter Partner von innovativen kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch von international tätigen Großunternehmen.

Wildau Institute of Technology (WIT) ist ein 2005 gegründetes Institut an der Technischen Hochschule Wildau. Seit unserer Gründung tragen wir mit unseren berufsbegleitenden Programmen zur akademischen Aus- und Weiterbildung von Ingenieuren, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern in Führungspositionen bei. Weit mehr als 320 Studierende aus über 38 Ländern haben bereits ihr Studium am WIT absolviert oder studieren gerade. Schwerpunkt der Arbeit bilden international ausgerichtete Masterstudiengänge. Weitere Informationen zu den Studiengängen finden Sie hier.

www.th-wildau.de

Technische Universität Berlin Institut für Luft- und Raumfahrt (ILR)

  • Standort: Berlin
  • Gründungsjahr: 1955
  • Alleinstellungsmerkmal: Fachgebiet Raumfahrttechnik
  • 1.500 Studierende, 6 ordentliche Professoren, zahlreiche akademische Mitarbeiter und Lehrbeauftragte, zwei Sektoral-Professuren des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)
  • Spezialgebiete: Luftfahrzeugbau und Leichtbau, Luftfahrtantriebe, Flugführung und Luftverkehr, Aerodynamik, Flugmechanik, Flugregelung und Aeroelastizität, Raumfahrttechnik

Das Institut für Luft- und Raumfahrt ist an zahlreichen internationalen Austauschprogrammen mit Universitäten auf 4 Kontinenten beteiligt und mit der nationalen und europäischen Industrie in Forschung und Lehre eng vernetzt.

Am Institut für Luft- und Raumfahrt werden Grundlagen der Luft- und Raumfahrttechnik gelehrt sowie darauf aufbauende spezifische Vertiefungen der einzelnen Fachrichtungen. Durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen grundlagenorientierter und praxisnaher Ausbildung werden Absolventen auf einen Berufseinstieg in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie zahlreichen anderen Industrie- und Technologiezweigen vorbereitet. Durch die fundierte und gesamtheitlich ausgerichtete Ausbildung wird ebenso eine spätere akademische Laufbahn ermöglicht. Auf den folgenden Unterseiten finden Sie Informationen zu Inhalten und Organisation des Bachelorstudiengangs Verkehrswesen und des Masterstudiengangs Luft- und Raumfahrttechnik.

  • Alleinstellungsmerkmal: Fachgebiet Raumfahrttechnik

Das Fachgebiet Raumfahrttechnik des Instituts für Luft- und Raumfahrt (ILR) nahm am 1. März 1963 mit dem Dienstantritt Prof. Eugen Sängers (†1964) seine Lehr- und Forschungstätigkeit auf. Es ist der erste deutsche Lehrstuhl der Raumfahrt. Das Ziel des Fachgebietes ist es, Systemingenieure für die Raumfahrt auszubilden und auf die heutigen Marktanforderungen vorzubereiten.

In der Raumfahrt zu arbeiten, kulminiert genau in einem solchen Punkt – einen Erstkontakt mit Satelliten durchführen zu können, im Mission Control Center zu sitzen und die beteiligten Personen dabeizuhaben. Diese Atmosphäre ist einfach sehr spannend und aufregend.
Sascha Kapitola
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet für Raumfahrttechnik

Der Entwurf, die praktische Realisierung und der Betrieb von Kleinsatellitenmissionen mit Studierenden stehen im Mittelpunkt der Lehre und Forschung. Auf dem Gebiet der Robotik wurde in den letzten Jahren eine eigene Rover-Linie zur planetaren Exploration aufgebaut. Diese werden größtenteils im Rahmen von studentischen Projekten weiterentwickelt. Weitere Forschung findet auf dem Gebiet der Höhenforschungsraketen und Weltraumexperimente statt. So wird an einer eigenen, zweistufigen Höhenforschungsrakete gearbeitet. Weitere studentische Projekte werden im Rahmen der TUPEX-Serie durchgeführt.

Ein Video zu Signalen aus dem All und dem Erstkontakt mit TU-Satelliten können Sie sich hier ansehen.

www.tu.berlin

Zentrum Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz

Der Landkreis Dahme-Spreewald liegt im Südosten der Hauptstadtregion am Schnittpunkt wichtiger europäischer Verkehrswege. Die Nähe Berlins, die Einbettung in ein Netz von Hochschulen und Forschungseinrichtungen, ein unternehmerfreundliches Klima und nicht zuletzt ein Arbeitsmarkt mit hochqualifizierten Fachkräften sind Vorzüge dieser Region.

Seit über einem Jahrzehnt hat sich das Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Wildau zu einem Kristallisationskern auf der Industrieachse am südlichen Berliner Ring entwickelt. Ein Standort mit attraktiven Hallen- und Büroflächen in einem innovativen Umfeld und direkter Anbindung an Autobahn und S-Bahn sowie dem Flughafen BER - ideale Bedingungen für Hightech-Firmen und Startups.

Wo Innovationen fliegen lernen!

  • Tag der Luft- und Raumfahrt Berlin-Brandenburg:
    Seit 2004 kommen jährlich mehr als 100 Branchenvertreter aus der Hauptstadtregion - unter ihnen Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie, Kooperationspartner anderer Branchen, Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstitute, Verbände, Kammern, Politiker und öffentliche Einrichtungen der Länder Brandenburg und Berlin - zum „Tag der Luft- und Raumfahrt Berlin-Brandenburg“. Die Veranstaltung dient der Strategieentwicklung, Präsentation innovativer Projekte sowie Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Sie zielt ferner darauf ab, Potentiale der beteiligten Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen in der Region zu bündeln und die von der Branche ausgehenden innovativen Ideen und wirtschaftlichen Entwicklungsimpulse zu kommunizieren und gezielt in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu verankern. Ein Höhepunkt des Tages ist die Verleihung des Lilienthal-Preises, der im Zweijahresrhythmus für innovative und marktnahe Leistungen in der Luft- und Raumfahrt vergeben wird.
  • Partner:
    Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Wildau, Technische Hochschule Wildau, BBAA Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz e.V.

www.zlur.de