Bayern: INNOVATION & TRADITION I Wenn Unternehmergeist auf Erfinderreichtum trifft
Heute steckt in nahezu jedem neuen Passagierflugzeug, das weltweit hergestellt wird, Hochtechnologie „Made in Bavaria“. Das Bundesland beheimatet führende Systemhersteller wie Airbus Defence and Space, Airbus Helicopters und MTU Aero Engines sowie bedeutende Zulieferfirmen wie Liebherr, Hensoldt und Premium AEROTEC. Zahlreiche Dienstleister und Unternehmen der Ausrüstungsbranche vervollständigen das „Who is who?“ der Branche. Schwerpunkte bilden der Bau von Militärflugzeugen, Antrieben und Hubschraubern sowie von Systemen und Komponenten für die Raumfahrt und die zivile Luftfahrt.
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Seine herausragende Stellung unter den Luft- und Raumfahrtregionen in Deutschland und Europa verdankt Bayern nicht zuletzt seiner Forschungslandschaft. Insgesamt 18 fachspezifische Hochschulen und Forschungseinrichtungen, darunter das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie Fraunhofer- und Max-Planck-Institute, sind im Freistaat aktiv – und mit wegweisendem Erfolg.
Luft- und Raumfahrt ist bekanntlich ein Jobmotor: Rund 38.000 hochqualifizierte Ingenieure, Techniker und Fachkräfte sind in 550 Unternehmen am Standort Bayern beschäftigt. Sie erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von mehr als 10 Mrd. Euro. Einschließlich der Beschäftigten der Luftverkehrsbranche sind sogar über 70.000 Personen in der Branche am Standort Bayern beschäftigt.
HEIMAT DER HOCHTECHNOLOGIE
Allein die Airbus Group beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeiter an sieben Standorten, nahezu ein Drittel der deutschlandweit knapp 48.500 Beschäftigten. Dabei wurde Ottobrunn/Taufkirchen vor den Toren Münchens in den letzten Jahrzehnten zu einem bedeutenden Hochtechnologiestandort ausgebaut. Der traditionsreiche Standort ist Deutschlandsitz der Airbus Group mit zahlreichen Stabs- und Entwicklungsabteilungen sowie Hauptsitz von Airbus Defence and Space und beherbergt die Konzernzentrale von HENSOLDT. Gefertigt werden hier Raumfahrtantriebe, Satellitensysteme und Antriebe für Trägerraketen einschließlich der Ariane 5.
Darüber hinaus wird in Ottobrunn mit Hochdruck an einer der größten industriellen Herausforderungen unserer Zeit geforscht: dem emissionsfreien Luftverkehr. Davon zeugen das Algentechnikum der TU München zur Erforschung der Produktion von Biokerosin sowie die Kooperation von Airbus und Siemens zur Entwicklung von hybrid-elektrischen Antriebssystemen.
SCHUB FÜR DEUTSCHLAND
Die MTU Aero Engines mit Hauptsitz in München ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller und weltweit eine feste Größe. Das Traditionsunternehmen entwickelt, fertigt und betreut mit rund 10.000 Mitarbeitern zivile und militärische Luftfahrtantriebe und -komponenten. Im zivilen Bereich ist die MTU in allen Schubklassen vertreten: angefangen bei Geschäftsreise-Jets bis hin zu Großraumflugzeugen. Im Herbst 2019 ist die MTU Aero Engines AG in den deutschen Leitindex DAX aufgestiegen.
Ein Star im Portfolio ist der Getriebefan (GTF) von Pratt & Whitney und der MTU. Die „Flüsterdüse“ kommt seit 2016 unter anderem im Airbus A320neo zum Einsatz. Die schnelllaufende MTU-Niederdruckturbine ist eine Schlüsselkomponente dieses innovativen Zukunftsantriebs. Sie ist weltweit einzigartig. Mit über 8.000 Bestellungen ist der GTF schon jetzt ein Bestseller – es entsteht eine komplette Triebwerksfamilie. Ein Novum für die MTU ist die Endmontage eines kompletten Getriebefans: In München werden 30 % aller A320neo-GTFs zusammengesetzt.
CLUSTER MILITÄRISCHE LUFTFAHRT
Im nördlich von München gelegenen Manching ist das Militärische Luftfahrtzentrum von Airbus Defence and Space beheimatet. Hier befinden sich das Kompetenzzentrum für die Entwicklung unbemannter Flugsysteme, die Endmontagelinie des Eurofighter für die Luftwaffe, Service-Leistungen für alle von der deutschen Luftwaffe geflogenen Flugzeuge sowie ein Entwicklungszentrum. Rund 3.800 Mitarbeiter sind hier tätig.
Als wichtiger Stützpfeiler der militärischen Luftfahrt entwickelt, produziert und wartet MBDA Deutschland Luftverteidigungs- und Lenkflugkörpersysteme, Komponenten und Subsysteme für die Bundeswehr. Dazu gehören das Luftverteidigungssystem MEADS/TLVS, Flugabwehrsysteme für die Marine, Flugkörper für die Luftwaffe sowie das Panzerabwehrsystem MILAN und die Hubschrauberbewaffnung PARS 3 LR für das Heer. Neben dem Hauptsitz in Schrobenhausen unterhält das Unternehmen Standorte in Aschau am Inn und in Ulm.
ZENTRUM DER DEUTSCHEN HUBSCHRAUBERINDUSTRIE
Mit einem Marktanteil von 45% ist Airbus Helicopters mit Abstand Weltmarktführer auf dem zivilen und halbstaatlichen Markt und nimmt auch im militärischen Segment einen Spitzenplatz ein. Das in Nordschwaben gelegene Werk Donauwörth ist der deutsche Hauptsitz des Unternehmens, der über Jahrzehnte systematisch zu einem Forschungs- und Entwicklungsstandort der Gruppe auf- und ausgebaut wurde. Das Werk in Donauwörth ist auch am neuesten zivilen Hubschrauber von Airbus Helicopters, der H160, beteiligt. Die Zelle des zweimotorigen Hubschraubers wird dort entwickelt und produziert. Mit rund 7.000 Beschäftigten ist Airbus Helicopters der größte Arbeitgeber der Region.
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RAUMFAHRT AUS BAYERN
Unter weiß-blauem Himmel sind bedeutende Kompetenzträger der europäischen und globalen Raumfahrt beheimatet. Schlüssel zum Erfolg ist die Vielfalt der vorhandenen technologischen Kompetenzen, beispielsweise in der Satellitennavigation, Satellitenkommunikation, Erdbeobachtung, Robotik, Mechatronik oder der Raumfahrtantriebe.
Der Standort Oberpfaffenhofen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zählt zu den größten Forschungszentren Deutschlands. Insgesamt 13 wissenschaftliche Einrichtungen und Institute mit 1.800 Mitarbeitern sind auf dem Areal außerhalb von München beheimatet. Schwerpunkte sind die Beteiligung an Weltraummissionen, die Klimaforschung, die Erdbeobachtung, der Ausbau von Navigationssystemen und die Weiterentwicklung der Robotertechnik. Am German Space Operation Center des DLR werden nicht nur deutsche Satellitenprojekte betreut, sondern auch der europäische Beitrag zur ISS: das Forschungsmodul Columbus.
ZUKUNFT DES FLIEGENS
In Bayern ansässige Technologieführer sind Vorreiter disruptiver Technologien. Elektrisch-hybrides und unbemanntes Fliegen, alternative Treibstoffe zur nachhaltigen Reduktion von Treibhausgasen und neue Systemarchitekturen dürften die Zukunft des Fliegens prägen.
In diesem Jahr eröffnen Airbus und Siemens gemeinsam das E-Aircraft Systemhaus in Ottobrunn mit mehreren hundert Mitarbeitern. Hier wollen die beiden Technologieführer unter idealen Bedingungen gemeinsam elektrische und hybride Antriebe entwickeln. Sie läuten damit von Deutschland aus die Ära der Elektromobilität in der Luftfahrt ein.
Auch vertikal startende und landende Fluggeräte, oft Flugtaxis genannt, rücken zunehmend in den Fokus. Mit dem technologischen Fortschritt im Bereich der Elektrifizierung des Antriebssystems sowie der Autonomie können Flugtaxis Kosten, Lärm und Reisezeiten erheblich reduzieren. Die Airbus Group erweist sich mit der Entwicklung des CityAirbus in diesem Bereich als Pionier. Auch die Hensoldt Holding GmbH, die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH und die Grob Group entwickeln bedeutende Beiträge zum unbemannten Fliegen.
Mit disruptiven Technologien beschäftigt sich auch das Bauhaus Luftfahrt, eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung, getragen von den vier Luft- und Raumfahrtunternehmen Airbus Group, IABG, Liebherr-Aerospace und MTU Aero Engines und gefördert durch den Freistaat Bayern. Der Verein ist eine international ausgerichtete Ideenschmiede, die sich mit der Zukunft der Mobilität im Allgemeinen und der Entwicklung des Luftverkehrs im Besonderen beschäftigt. Forschungsziel ist, das komplexe System der Luftfahrt aus vielerlei Blickwinkeln zu betrachten und technische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Aspekte zu berücksichtigen.
Aus ökologischen und ökonomischen Gründen rücken erneuerbare Alternativen zu herkömmlichem Kerosin zunehmend in den Vordergrund. Die Produktion aus unkonventionellen biogenen Rohstoffen wie Mikroalgen oder nichtbiogene Prozesse wie solare Kraftstoffe und Power-to-Liquid (PtL) sind dabei wichtige Forschungsansätze, die unter anderem am Bauhaus Luftfahrt vertieft werden. Untersucht werden solarthermochemische Kraftstoffe, neue Kraftstoffe aus biogenen Quellen, Biomasseerträge von Mikroalgen in industrieller Kultivierung und CO2 als Rohstoff für die erneuerbare Kraftstoffproduktion.
ZULIEFERER VON WELTRUF
Zahlreiche in Bayern beheimatete Zulieferunternehmen gehören dank Technologieführerschaft zur Weltspitze in ihren jeweiligen Segmenten. Der Standort Augsburg der Airbus-Tochter Premium AEROTEC zählt mit seiner über 100-jährigen Geschichte zu den Pionierstandorten des deutschen Flugzeugbaus. Rund 4.000 Beschäftigte, davon 170 Auszubildende und duale Studenten, sind hier beschäftigt. Schwerpunkte in Augsburg sind die Fertigung und Montage von Rumpfteilen und hochbelastbaren Strukturkomponenten für zivile und militärische Programme. Eine weltweit führende Rolle spielt der Standort im Bereich der CFK-Technologien.
Liebherr-Aerospace ist ein der weltweit führenden Flugzeug-Ausrüster. Das in Lindenberg im Allgäu ansässige Unternehmen liefert komplette Systeme aus den Bereichen Flugsteuerung, Fahrwerke sowie Getriebe an nahezu alle namhaften Hersteller, darunter die erste voll elektronische Fly-by-Wire Flugsteuerung des Serienhubschraubers NH90, Komponenten für das Klappsystem der Flügelenden der neuen Boeing 777X sowie wesentliche Anteile der Flugsteuerung und das Bugfahrwerk des Airbus A350 XWB.
Der Sensor-Spezialist HENSOLDT ist ein globaler Pionier der Technologie und Innovation im Bereich der Verteidigungs- und Sicherheitselektronik. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München zählt zu den Marktführern auf dem Gebiet ziviler und militärischer Sensorlösungen und entwickelt auf der Basis disruptiver Ansätze für Datenmanagement, Robotik und Cyber-Sicherheit innovative Produkte zur Bekämpfung vielfältiger Bedrohungen.
Der Münchner Ingenieursdienstleister Philotech kombiniert das Beste aus zwei hoch komplexen und anspruchsvollen Welten. Als bedeutender Zulieferer von Airbus sowie als innovativer Partner im Automotive Umfeld treibt das Unternehmen zukunftsträchtige Themen wie Konnektivität, autonomes Fahren und Fliegen, elektrische und alternative Antriebe und viele weitere aktiv voran. Mit rund 400 eigenen hochqualifizierten Fachkräften und einem aktiven Partnernetzwerk von über 2.500 Ingenieuren hat sich Philotech über die vergangenen 30 Jahre einen Spitzenplatz in der Entwicklung höchst anspruchsvoller Themen bei führenden Luft- und Raumfahrtkunden sowie namhaften Automobilherstellern sichern können. Um weiterhin eine führende Rolle in der Entwicklung sicherer und wegweisender Systeme und Software einnehmen zu können, gründete Philotech ihre eigene Academy, die über die Jahre hinweg rund 2.000, auch externe, Fachkräfte für die Herausforderungen von Morgen schulte und ihr Programm kontinuierlich erweitert.
STARKE PARTNER
Der Technologiekonzern Rohde & Schwarz entwickelt, produziert und vermarktet innovative Produkte der Mess-, Informations- und Kommunikationstechnik für professionelle Nutzer. Aus verschiedenen Arbeitsgebieten finden Lösungen Verwendung in der Luft- und Raumfahrtbranche. Rohde & Schwarz ist Markführer in der sicheren Flugfunkkommunikation. Darüber hinaus bietet der Konzern komplette, IP-basierte Air Traffic Control-Systemlösungen aus einer Hand. Für Sicherheitskontrollen in Flughäfen hat der Konzern einen technisch innovativen Körperscanner entwickelt. Mit einer Funkerfassungslösung schützt Rohde & Schwarz vor kommerziellen Drohnen, die kritische Infrastrukturen wie auch den Luftverkehr beeinträchtigen können. Außerdem liefert Rohde & Schwarz Messlösungen für Radar- und Satellitenkommunikationssysteme. In der Firmenzentrale in München sowie in den bayerischen Werken in Teisnach und Memmingen sind zusammen rund 6.000 Mitarbeiter beschäftigt.
MT Aerospace mit Sitz in Augsburg stellt wesentliche Komponenten für die europäische Trägerrakete Ariane 5, die Airbus-Flotte, Raumfahrzeuge, Satelliten und Radioteleskopanlagen her. Darüber hinaus verfügt MT Aerospace mit seinen 700 Mitarbeitern unter anderem über einzigartiges Know-how in der Herstellung von großen Strukturen und Tanks in Leichtbauweise und trägt maßgeblich zum Erfolg des Ariane-Programms bei.
Die IABG ist ein führendes technisch-wissenschaftliches Dienstleistungsunternehmen mit rund 1.000 hochqualifizierten Mitarbeitern. Als strategischer Partner der internationalen Luftfahrtindustrie testet die Firma mit Sitz in Ottobrunn Flugzeuge und Baugruppen sowie Strukturelemente auf ihre Festigkeit, Lebensdauer und Funktion.
So hat IABG beispielsweise Ermüdungsversuche an der Gesamtstruktur der A380 und der A350 XWB durchgeführt. In ihrem ESA-koordinierten Raumfahrtzentrum bietet die IABG umfassende Umwelttestkampagnen, Qualifikationstests, technische Analysen sowie Studien und Beratungsleistungen aus einer Hand.
Diehl Aviation ist ein Spezialist für Kabinenintegration, -elektronik und Avionik und beschäftigt weltweit über 5.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zusammen mit dem Tochterunternehmen Diehl Aerospace – ein Joint Venture mit dem französischen Partner Thales – umfasst das Portfolio von Diehl Aviation Kabinenausstattungen inklusive Kabinenbeleuchtung, Bordküchen, Bordtoiletten und Monumenten sowie umfangreiche Avionik.
Ebenso gehören Lösungen für den Brandschutz, Klimatisierung, Wasserversorgungssysteme sowie Retrofit-Lösungen zum Angebot von Diehl Aviation.
Der Standort Gilching spielt als führender Anbieter für Wasser-/Abwassersysteme in der Luftfahrtindustrie eine besondere Rolle für Diehl Aviation und hat weitere ausgeprägte Kompetenzen auf den Gebieten Klimatisierung sowie Branderkennung und –bekämpfung. Der Standort Nürnberg ist spezialisiert auf die komplette Bandbreite der Systeme für die Kabinenbeleuchtung und unterhält in Europa die größte Forschungseinrichtung für Kabinenbeleuchtungen. Beide Standorte beschäftigen zusammen rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das mittelständische Unternehmen toolcraft, ansässig in Georgensgmünd und in Spalt, fertigt u.a. Präzisionsteile und Baugruppen für die Luft- und Raumfahrt. Mit über 350 Mitarbeitern setzt toolcraft auf Innovationen und investiert in zukunftsweisende Technologien wie den 3D-Druck in Metall und den Bau von individuellen Roboterlösungen.
Als Systemhersteller und Entwicklungsbetrieb ist Telair International der Partner aller namhaften Flugzeughersteller. Mit seinen hochtechnologischen, innovativen Frachtladesystemen und -komponenten für Passagier und Frachtflugzeuge hat sich Telair seit 50 Jahren als Weltmarktführer fest etabliert. Die qualitativ hochwertigen und sicheren Produkte werden am Hauptsitz in Miesbach mit mehr als 300 Mitarbeiter entwickelt und gefertigt.
Die Aircraft Philipp Gruppe ist eine mittelständische Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Übersee südöstlich von München. Seit über 45 Jahren produziert das Unternehmen Präzisionsteile für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Heute ist das Unternehmen in nahezu allen Projekten der weltweiten Luftfahrt mit Bauteilen vertreten.
HIGHTECH-DIENSTLEISTUNGEN
Die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH ist seit über fünfzig Jahren als führendes System- und Softwarehaus und Luftfahrtbetrieb der unabhängige und verlässliche Technologie- und Innovationspartner für Militär und Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere kundenspezifische Einsatz-, Führungs-, Missions- und Unterstützungssysteme für bemannte und unbemannte Luftfahrzeuge und deren Bodensysteme sowie für Sondersysteme. Zudem leistet die ESG wichtige Beiträge zur IT-Sicherheit und zum Schutz vor Bedrohungen aus dem Cyber-Raum und eröffnet neue Chancen durch Data Analytics. Mit ihrem modularen System GUARDION ist die ESG mit führend im Bereich Drohnendetektion und Drohnenabwehr. Insgesamt beschäftigt die ESG Gruppe rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Unternehmenssitz befindet sich in München, die Firmenzentrale mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Fürstenfeldbruck.