Medienpreis Luft-und Raumfahrt: Jury nominiert die besten Beiträge des Jahres

Berlin
Medienpreis Luft- und Raumfahrt 2024
Mit einer Gesamtsumme von 20.000 Euro ist der Medienpreis die höchstdotierte Auszeichnung in Deutschland im Bereich Wissenschaft- und Technik-Journalismus. Er gilt als der Branchenpreis für Veröffentlichungen zur Luft- und Raumfahrt.

Elf Journalistinnen und Journalisten sind für den diesjährigen Medienpreis Luft- und Raumfahrt nominiert. Die unabhängige Jury unter der Leitung der Deutschen Journalistenschule (DJS) hat in den Kategorien „Luftfahrt“ und „Raumfahrt“ aus zahlreichen Einsendungen jeweils die drei besten Beiträge ausgewählt.

Der Sieger jeder Kategorie wird mit 5.000 Euro belohnt, während die beiden weiteren Nominierten jeweils 1.000 Euro erhalten. Außerdem hat die Jury einen Sonderpreis für herausragende journalistische Leistungen in einer Lokal- oder Regionalzeitung vergeben. Und bereits zum fünften Mal wurde in der Kategorie Nachwuchs ein Preisträger ermittelt. Beide dieser Sonderpreise sind mit je 2.000 Euro dotiert.

Mit einer Gesamtsumme von 20.000 Euro ist der Medienpreis die höchstdotierte Auszeichnung in Deutschland im Bereich Wissenschaft- und Technik-Journalismus. Er gilt als der Branchenpreis für Veröffentlichungen zur Luft- und Raumfahrt.

Die feierliche Preisverleihung findet am 7. November in der IABG in Ottobrunn bei München statt. Bei dieser hybriden Veranstaltung werden die Autorinnen und Autoren aller nominierten Beiträge geehrt und die Preisträgerinnen und Preisträger bekanntgegeben.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, sich unter [email protected] für die Teilnahme vor Ort zu akkreditieren. Die Veranstaltung kann zudem über den Livestream auf dem Youtube-Kanal des BDLI mitverfolgt werden. Wir halten Sie unter dem Hashtag #MedienPreisLuR auf dem Laufenden.

Folgende Beiträge sind nominiert:

KATEGORIE LUFTFAHRT

Capital I Jenny von Zepelin

„Ecology Class“  | Mit grünem Kerosin könnte Fliegen sehr viel sauberer werden – und gerade entsteht dafür ein Milliardenmarkt.

SWR I Christopher Paul

„Handwerkskunst: Wie man ein Flugzeug baut“ | Roman Weller baut Motorflugzeuge. Sein Verkaufsschlager ist das motorisierte Ultraleichtflugzeug Rebell – ein Werkstattbesuch.

Deutschlandfunk I Karl Urban

„Spionage von oben – Ballonfahrt heute“ | Moderne Höhenballons sind heute viel günstiger als Satelliten und liefern präzisere Daten. Das interessiert Geheimdienste weltweit.

KATEGORIE RAUMFAHRT

Die Zeit I Wolfgang Bauer

„Mars Attacks“ | Der Autor nimmt uns mit zum Rio Grande, nach Boca Chica. Ein ehedem ruhiges Rentnernest in Texas – bis Elon Musk kam. Von hier aus will der nun den Mars bewohnbar machen.

Kleine Zeitung I Norbert Swoboda + Günther Pichler

„Heimische Technik auf Suche nach außerirdischen Leben“ | Europas ehrgeizigstes Weltraumprojekt führt zum Gasplaneten Jupiter und seinen Eismonden. Die soll der „Jupiter Icy Moons Explorer“ – kurz Juice – erkunden.

3Sat I Fabian Wolf

„Der neue Wettlauf ins All – Wie private Firmen den Weltraum erobern“ |Ein neues Space Age bricht an: Milliardäre und Unternehmen schicken weltweit Raketen, Menschen und Technik ins All. Wer macht das Rennen?

Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt wird jährlich vergeben vom Verein zur Förderung der Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten im technisch-wissenschaftlichen Bereich e.V. Der Jury unter Leitung der Deutschen Journalistenschule (DJS) gehören als permanente Mitglieder an: Volker K. Thomalla (Chefredakteur Aerobuzz.de), Vanessa Wormer (SWR), Ellis Fröder (ehem. WDR), Martin Prem (Münchner Merkur); ebenso wie die Preisträger aus dem letzten Jahr.

Kontakt für weitere Informationen:  

Ernst August Ginten I Koordinator +49 175 7223307 | [email protected]  www.medienpreis-luft-und-raumfahrt.de

Verein zur Förderung der Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten im technisch-wissenschaftlichen Bereich e.V. / c/o Deutsche Journalistenschule (DJS), Hultschiner Straße 8/4, 81677 München

Der BDLI
Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) vertritt mit über 260 Mitgliedern und 115.000 direkt Beschäftigten die Interessen der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie. In ihr sind nahezu alle strategischen Schlüsseltechnologien gebündelt. Der Umsatz liegt bei 46 Milliarden Euro (2023). Zu den primären Aufgaben des BDLI gehören die Kommunikation mit politischen Institutionen, Behörden, Verbänden und ausländischen Vertretungen in Deutschland, aber auch verschiedenste Mitglieder-Serviceleistungen im In- und Ausland. Der Verband ist Markeninhaber der Luft- und Raumfahrtmesse ILA, die alle zwei Jahre im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit steht – das nächste Mal vom 10. bis 14. Juni 2026. Der BDLI ist offiziell beim Deutschen Bundestag akkreditiert. Er ist Mitglied des europäischen Dachverbandes AeroSpace and Defence Industries Association of Europe (ASD) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). 

Dr. Patrick Keller

Leiter Kommunikation