Medienpreis Luft- und Raumfahrt: Jury nominiert die besten Beiträge des Kalenderjahres 2018
Folgende Beiträge sind nominiert:
KATEGORIE PRINT
Capital I Jenny von Zepelin/Claus Hecking
„Dicke Luft“
Die Turbulenzen bei der Lufthansa-Tochter Eurowings haben Kunden und Management in 2018 immer wieder in die völlige Verzweiflung katapultiert. Wie konnte das geschehen?
Handelsblatt I Jens Koenen und Team
„Der verratene Passagier“
Die Sommerferien 2018 wurden für alle Flugreisenden in ganz Europa unversehens zum Abenteuerurlaub.
GEO I Lars Abromeit
„Aufbruch ins All“
Akribisch hat sich Alexander Gerst auf seine Mission als ISS-Kommandant vorbereitet und wurde dabei 12 Monate vom Reporter fast überallhin begleitet.
KATEGORIE HÖRFUNK UND FERNSEHEN
SWR I Kerstin Horner/Thomas Wartmann
„Claude Dornier - Pionier der Luftfahrt“
Claude Dornier war ein deutsches Luftfahrtgenie – wie kam es, dass sein hoch innovatives Unternehmen Mitte der 80er-Jahre unterging und was ist bis heute geblieben?
MDR I Martin Huebner
„Die Walentina-Tereschkowa-Story – Triumph und Tränen“
Im Juni 1963 wird zum ersten Mal eine Frau in den Kosmos katapultiert. Walentina Tereschkowa wurde zur Ikone der Sowjetraumfahrt. Doch dann war Schluss mit Kosmonautinnen. Warum?
WDR I Malin Büttner, Nina Lindlahr, Natascha Breuers
„Die Sendung mit dem Elefanten: Astronaut“
Was hat Alexander Gerst auf der ISS am liebsten gemacht beim Zähneputzen? Purzelbäume schlagen. Warum? „Weil ichs kann!“ Zu sehen, in der Sendung mit dem Elefanten.
KATEGORIE OLINE
Wirtschaftswoche I Andreas Menn
„Rohstoffsuche auf Ryugu“
Welche Schätze verbergen sich im All? Erstmals ist eine Sonde auf einem Asteroiden gelandet, um das herauszufinden und die Geheimnisse über den Ursprung des Sonnensystems zu lüften.
DJS/Spotify/Apple I Daniel Böldt, Cornelia Neumeyer, Henrik Oerding, Magdalena Pulz, Felix Wellisch und andere
„Aufbruch“
Die Astrophysikerin Dr. Suzanna Randall will als erste deutsche Astronautin ins All und auf die ISS. Was treibt sie? Was bremst sie? Der Podcast über erste Male.
Instagram/@wissen360 I Stefan Geier
„7 Minuten des Schreckens“
In sieben Minuten zwischen Atmosphäreneintritt und Landung musste 2018 die Sonde Mars InSight von fast 20.000 Kilometer pro Stunde auf Schrittgeschwindigkeit abgebremst werden. Ein Countdown.
Die Gewinner der diesjährigen Sonderpreise für eine besondere Leistung einer Lokal- oder Regionalzeitung sowie zur Berichterstattung „70 Jahre Berliner Luftbrücke“ werden im Rahmen der Preisverleihung bekanntgegeben.
Der Medienpreis für Luft- und Raumfahrt wird jährlich vergeben vom Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus. Er zeichnet Beiträge von Nicht-Fachjournalistinnen und -journalisten aus, die auch für Laien verständlich die oft komplexen und komplizierten Themen dieses Technik- und Wirtschaftsbereichs darstellen. Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt steht unter dem Patronat des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI). Er wird außerdem von den Unternehmen Airbus, MTU Aero Engines und ASTO Park unterstützt. Die Ausschreibung erfolgt jährlich im Januar für Beiträge, die im Vorjahr erstmals veröffentlicht oder gesendet wurden. Einsendeschluss ist Ende März. Nach der Sommerpause werden pro Kategorie die jeweils drei besten Beiträge nominiert. Wer die ersten Preisträger sind, wird beim Festakt im Spätherbst verkündet.
Jury:
Der achtköpfigen Jury unter Leitung der Deutschen Journalistenschule (DJS) gehören folgende Mitglieder an: Volker K. Thomalla, Chefredakteur BART international, Vanessa Wormer, Redakteurin im Investigativressort der Süddeutschen Zeitung, Ellis Fröder, Hauptstadtkorrespondentin (WDR), Martin Prem (Münchner Merkur). Weiter gehören die jeweils letztjährigen Preisträger der Jury an, in diesem Jahr waren dies: Hauke Goos (Spiegel), Sascha Venohr (ZEIT), Joachim Lachmuth (WDR) und Wolfgang Horch (Hamburger Abendblatt).
Hintergrund:
Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt ist ein unabhängiger Branchenpreis, hinter dem ein breiter Zusammenschluss von Unterstützern aus der Luft- und Raumfahrt steht. Seine Unabhängigkeit garantiert die renommierte Deutsche Journalistenschule (DJS), bei der der Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus seinen Sitz hat. Jeder Preis ist jeweils mit 5.000 Euro dotiert. Ein nominierter Beitrag wird mit je 1.000 Euro belohnt. Der Sonderpreis Regionales ist mit 2.000 Euro ausgestattet.
Kontakt:
Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus
c/o Deutsche Journalistenschule, Hultschiner Straße 8/4, 81677 München
Ernst August Ginten
Koordinator
+49 175 7223307 | [email protected]
Mehr Informationen unter: medienpreis-luft-und-raumfahrt