Parlamentarisches Dinner: „Raumfahrt ,made in Bremen' – für die Zukunft"
BDLI Vizepräsident Raumfahrt, Marco R. Fuchs, informierte in seinem Impulsvortrag „Herausforderungen für die Raumfahrt in Deutschland“ über die Beiträge der deutschen und Bremer Raumfahrtunternehmen im internationalen Wettbewerb und notwendige politische Maßnahmen und Entwicklungsschritte:
„Bremen hat sich als ‚City of Space‘ zum herausragenden Standort für die Raumfahrtbranche entwickelt. Mir fallen nur wenige Orte auf der Welt ein, in denen es eine vergleichbare Konzentration von bedeutenden Industrieunternehmen, renommierten Forschungsinstituten sowie hochklassigen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen in der Raumfahrt gibt. Um das zu erhalten, müssen wir weiter für die wichtigen Programme kämpfen. Die jetzt angekündigte Fortschreibung des ESA-Beitrags auf rd. 850 Mio. p.a. ist dabei ein wichtiger erster Schritt. Für die deutsche Raumfahrtindustrie ist aber auch eine weitere Erhöhung des Nationalen Programms wichtig, weil hier durch die nationalen technologischen Entwicklungen die Weichen für die großen europäischen Programme gestellt werden.“
Die Vorstellung des Raumfahrtstandorts Bremen erfolgte durch die Bremer Standortleiter Raumfahrt von Airbus und ArianeGroup, Dr. O. Juckenhöfel und Dr. J. Laßmann, OHB Vorstand W. Paetsch und den Leiter des DLR-Instituts für Raumfahrtsysteme, Prof. A. Rittweger.
Dr. G. Kraft, Programmdirektor Raumfahrt beim DLR Raumfahrtmanagement, stellte die Herausforderungen der ESA Ministerratskonferenz 2019 vor.
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