Verband Unbemannte Luftfahrt (VUL) begrüßt Aktionsplan der Bundesregierung zur Zukunft der Unbemannten Luftfahrt
Neben einer Aufbereitung zur Entwicklung der UAS-Technik und -Regularien ebnet die Bundesregierung nun mit einem konkreten Maßnahmenkatalog den Weg für neue, wertvolle Anwendungsgebiete für unbemannte Fluggeräte. Für die Umsetzung der Maßnahmen gibt der Aktionsplan klare Vorgaben, die der VUL befürwortet und unterstützt.
Volker Thum, Hauptgeschäftsführer des BDLI, zum heutigen Beschluss: „Der Aktionsplan ist ein wichtiges Bekenntnis der Politik, um diese zukunftsträchtige Technologie in den Markt zu bringen. Forschungsförderung, die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen und die gesellschaftliche Akzeptanz sind die tragenden Säulen, wenn es darum geht, Deutschland als Leitmarkt der Drone-Economy zu etablieren.“
Die Bundesregierung legt im Aktionsplan ein besonderes Augenmerk sowohl auf die Betriebssicherheit der UAS analog zu den hohen Sicherheitsstandards der bemannten Luftfahrt, als auch auf die Luftsicherheit im Sinne der Abwehr von Gefahren durch sogenannte unkooperative Drohnen.
Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des BDL, unterstreicht: „Mit der klaren Darlegung der Sicherheitsanforderungen wird mit dem Aktionsplan ein wichtiger und richtiger Schritt auf dem Weg zur Kommerzialisierung des unbemannten Fliegens gelegt. In der Luftfahrt gilt ‚Safety first‘. Deshalb brauchen wir dringend eine sichere Integration von Drohnen in den Luftraum.“
Der Verband Unbemannte Luftfahrt ist eine gemeinsame Initiative des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) und des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI). Er setzt sich für die nachhaltige und vor allem sichere Erschließung des Marktes für unbemannte Luftfahrtsysteme ein. Eine zentrale Aufgabe des Verbands ist es, neben den Chancen durch den flächendeckenden Einsatz von unbemannten Luftfahrtsystemen auch die damit verbundenen Herausforderungen zu lösen.